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Das Ja und das Nein

 

Sag „Nein“, wenn du Nein sagen willst & es nötig ist und „Ja“, wenn du etwas zustimmen möchtest.  Verlerne nicht auf deine innere Stimme zu hören, deinen Kompass, der dir Sicherheit schenkt, egal, wie stürmisch es ist. Verlass dich auf ihn - vertraue ihm !

 

Ängste entstehen, wenn du dir selbst misstraust, anstatt dich noch fester mit dir zu verweben. Und zwar mit Allem, was dich als Mensch ausmacht.

Auf der einen Seite denkst du vielleicht, du hättest keine Wirkung, du wirst nicht gehört oder ernst genommen - auf der anderen Seite hast du Angst vor deiner eigenen Wirkung, oder vielmehr vor der Konsequenz deiner Wirkung. Ein Kampf in dir, der so viel Energie verschwendet !!!

 

Ich frage mich, wann wir aufgehört haben von Herzen ein Nein zu vertreten und von Herzen ein Ja zu verkünden. Wir stecken oft in zu vielen „JEINS“.

Wir trauen uns in vielen Situationen nicht laut und offen Nein zu sagen und genauso auch ein Ja zu vertreten.

Mir fällt immer mehr auf, dass unser „Nein“ und unser „Ja“ angepasst ist, abgetrennt von unserer inneren Stimme, wenn wir Angst davor haben, dass die Antwort entgegen der Familie, Freunde oder den Strom der Gesellschaft geht.

Das erschreckt mich. Zutiefst !

 

Wann haben wir unsere Ehrlichkeit eingetauscht gegen einen vermeintlichen Frieden, der sich doch gegen uns selbst richtet ?

 

Bitte, höre dir wieder zu, halte inne, jeden Tag aufs Neue, gib der Stimme in Dir und deinen Träumen einen Raum, innen wie außen - stehe für sie ein, gib ihr einen klaren Ausdruck !

 

Sag Ja, wenn es nötig ist und genauso Nein, wenn es für dich wichtig ist.

Klammere dabei weder die Stimme deines Herzens aus und auch nicht die deines Kopfes !

 

Sicherheit und Stabilität entstehen, wenn du dich selbst selbst ernst nimmst, dich für deine Bedürfnisse einsetzt - mit einem Ja und einem Nein - du hast es in der Hand - vergiss das nicht !

 

Love, Valeska 

 

(Copyright für Text und Bild )